Die fünf Ebenen im Schreiben
Im absichtslosen Schreiben gelangen wir aus der schreibenden Kraft des Ich in einen intensiven Austausch über unsere Geschichten – in einen Austausch, der zum Wir führt.
Im absichtslosen Schreiben gelangen wir aus der schreibenden Kraft des Ich in einen intensiven Austausch über unsere Geschichten – in einen Austausch, der zum Wir führt.
Ein zartes Gedicht, entstanden beim Sommer-Schreiben im August 2024 in Aachen. Danke, liebe Renate.
Es gibt viele gute Gründe, ein Tagebuch zu schreiben. Mein Favorit: Im Schreiben können wir das Außen und Innen miteinander verbinden, Erfahrungsebenen in Dialog bringen.
Es gibt einige Fälle, in denen Adjektive unsere Texte zum Strahlen bringen. Das ist die Messerspitze, die unbedingt nötig ist, denn zuviel Salz verdirbt die Speise. Das wissen Köche und Autorinnen gleichermaßen.
Was würde mit dir passieren, wenn du tagtäglich funktionieren sollst und keiner jemals „Danke“ sagt? Das wäre ein blödes Gefühl, oder? Also schreibe ich heute einen Liebesbrief an unseren Körper oder gerne auch an ein bestimmtes Körperteil. Ich sage danke zu Hand und Fuß und Bauch und Po!
Mit Anfängergeist die Welt wahrnehmen, ihr mit Nicht-Wissen begegnen, unvoreingenommen. Jeder Augenblick ist neu, ungeprägt von den Erfahrungen und Konzepten der Vergangenheit. Wir lernen, wachsen und bleiben neu-gierig auf den Moment und seine Geschenke. So die Theorie. Die anspruchsvolle Praxis durfte ich vor kurzem in einem Töpferkurs erleben...
Nichts ist zu verrückt oder zu langweilig, um nicht geschrieben zu werden. Du glaubst, du hättest wenig zu sagen, nichts zu schreiben? Vergiss es! Dein Leben ist Ideengeber pur – ständig, minütlich, sekündlich begegnen dir Dinge oder Situationen, über die du schreiben kannst. Und du solltest es tun.
Es gibt sehr simple Methoden des kreativen Schreibens, wie das Clustern, die sich vielleicht auch für die kreative Erforschung des Selbst hervorragend eignen.
Ein lyrischer Versuch zur Frage: Was passiert, wenn wir springen. Können wir vertrauen, dass uns jemand auffängt, oder beginnen wir einfach zu fliegen?
Aus der Quintessenz eines WERT-vollen Tanznachmittags entstanden Worte – aus diesen Worten entsteht eine Bedeutung. Für mich. Für dich entsteht vielleicht etwas anderes – schau mal nach.
Alle Jahre wieder hören wir die Weihnachtsgeschichte, hören von Maria und Josef, dem Kind in der Krippe, von Engeln und Hirten. Und wenn wir ganz neu und mit Autor:innen-Blick darauf schauen, entdecken wir andere Blickwinkel. Aus einer Ur-Geschichte entstehen unzählige neue Geschichten – zum Beispiel die (fast wahre) von der Volkszählung 1987.
Dieses Jahr neu: Exklusive Weihnachtsgutscheine: Schreibfreude einfach so verschenken!
Was passiert mit uns, wenn wir unsere klare Meinung und unser sicheres Richtig-falsch zugunsten einer Ambiguität aufgeben, die immer noch eine neue Information, immer noch eine andere Betrachtungsweise ins Spiel bringt? Wie finden wir uns zurecht im Raum des Sowohl-als-auch?
Wer bin ich eigentlich? Jede/r von uns hat sich diese Frage sicherlich schon gestellt. Woran mache ich mein Ich fest, das Bild, welches ich von mir habe? Bin ich all die Rollen und Erwartungen, die ich im Außen erfülle – als Ehefrau, Tochter, Autorin, Nachbarin, Freundin ...? Und wenn das alles wegfiele – was bliebe übrig?
Es gibt Bücher, die einen Wirklichkeitswechsel mit uns vornehmen. Geschrieben von Autoren und Autorinnen, die auf eine ganz besondere Weise berühren und begeistern. Sie lassen uns ihre Welt spüren, indem sie mit Worten Wunder schaffen. Sie laden uns ein, der lesenden Wahrnehmung auch eine mit allen Sinnen fühlende an die Seite zu stellen – wir tauchen ein. Und wenn wir wieder auftauchen, sind wir (vielleicht) andere geworden.
Sinn aus einer Krise schöpfen? Umbrüche als Geschenke wahrnehmen? Darüber schreiben, damit andere davon profitieren? Drei Fragen – dreimal als Antwort ein unbedingtes Ja und der Hinweis auf ein interessantes Buchgenre: das Memoir.
Sich selbst besser kennenlernen, ein Anliegen in Worte fassen oder der Familie etwas hinterlassen: Das sind schonmal drei perfekte Gründe für das Schreiben einer Biografie – gerade für uns Frauen gibt es noch mehr Gründe …
Im Schreiben verbinden wir uns mit unserer Intuition, spüren eine Kraft, die Ausdruck finden darf. Ganz ähnlich wie im Tanz.
Ich schrieb gerade einen Text über Kontrolle und Loslassen, als ein Spatz gegen mein Balkonfenster flog. Sofort übernahm ich die Kontrolle, klar.
Wie die Zeit vergeht – schon wieder hat ein neues Jahr begonnen. Schon wieder ist der Januar vorbei, in dem wir noch hofften, in 2023 würde alles anders. Schon wieder sind wir im Februar und spüren in uns die zarte Unruhe, die die Frühlingsenergie mit sich bringt.
Tief im Wald, dort, wo die Weihnachtsbäume warten ...
Die Rauhnächte sind eine Einladung, mit dem intuitiven Schreiben zu beginnen: 12 Schreibimpulse für Reflexion, Übergang und Loslassen. Viel Freude!
Sei ab jetzt Autor. Fühle dich ab sofort als Autorin. Du hast ein Herzensprojekt – richte deine Energie darauf. Eigentlich ist es ganz einfach – hole dein Projekt aus der verschämten Schubladenecke deines Verstandes und gib ihm Raum – mental und auch ganz real.
Wir gewinnen die Schlacht am Buffet und kämpfen um den neuen Job. Wollen wir mit unserer Sprache zum Krieg beitragen - oder zum Frieden?
Ein co-kreativer Beitrag von Johanna Tiefenbeck und Andrea Goffart
Bücher sind Türen zu anderen Welten: Zum Welttag des Bucheein paar Gedanken über das Lesen und das Schreiben von Büchern (was mit Unterstützung gar nicht schwer sein muss).
Ein gelungenes Interview bringt aus meiner Sicht ein relevantes „Mehr“ an Information in die Welt. Wie das gelingen kann, wie wir also ein Interview als Dialog führen können, dazu im Folgenden ein paar Tipps.
Am 22.1. ist Thich Nhat Hanh verstorben, der Millionen Menschen weltweit zu mehr Achtsamkeit inspiriert hat. Auch mich. In dankbarer Erinnerung habe ich mich mit einem Blogartikel beschäftigt, den ich 2018 über achtsames Schreiben erstellt hatte.
Schreiben wie ein Profi? Was soll das eigentlich sein? Wenn wir uns die Profis anschauen, Schriftsteller, Journalistinnen, Bloggerinnen oder auch Textcoaches wie mich, dann schreibt eigentlich jeder anders. Jede hat einen eigenen Stil. Und um diesen zu entwickeln, hilft nur eines: Üben. Üben. Üben. Deswegen gibt es hier ein paar Ideen, wie du Schreibübungen und Schreibpraxis künftig besser in deinen (Arbeits)-Alltag integrieren kannst.
Ein paar Gedanken zum Weltfriedenstag am 21.9.21: Was kann ich selbst tun, um jeden einzelnen Tag ein bisschen mehr Frieden zu leben und weiterzugeben?
Als Schreibende wollen wir (oft) ein Ideal erreichen und schaffen es doch nie. „Etwas ist immer“ – wusste schon Kurt Tucholsky. Was machen wir also mit unserem Perfektionismus?
Der Sommerurlaub ist eine ideale Zeit, um diese Schreibimpulse in den Tag einzubauen und im intuitiven Schreiben die Welt zu entdecken.
Wer bestimmt eigentlich, was ein Fehler ist und damit über den Erfolg oder Misserfolg einer Idee oder eines Projektes? Über diese interessante Frage durfte ich mich letzte Woche unterhalten.
Aus unserem Schreibworkshop "Bewusst Schreiben - Bewusster Leben" sind eine Reihe Werke zum Thema "Hoffnung" entstanden, die wir mit der Cluster-Methode erarbeitet haben. Unter anderem dieses Gedicht, entworfen in einer Aufbruchstimmung irgendwo zwischen Maßnahmen und Mutlosigkeit auf der einen Seite, Gemeinschaftsgefühl und Hoffnung auf der anderen. Wie geht es Euch damit?
Metaphern sind ein wunderbares Werkzeug für Autorinnen und Autoren ebenso wie für Menschen, die an der Arbeit mit dem „Ich“ interessiert sind. Eine Botschaft wird zu einem Bild, zu einem Gefühl. Daraus können wir jede Menge machen.
Lasst uns wieder gemeinsam Geschichten erzählen, es wird Zeit. Gerade jetzt sollten Menschen, die den verbindenden Wert von Geschichten kennen, eine bedeutendere Rolle einnehmen. Sie können uns helfen zu verstehen, wer wir sind: Als Einzelne, als Gesellschaft.
Schreiben - Beruf, Berufung oder Mittel zur Selbsterforschung? Ein Erfahrungsbericht aus einem Online-Workshop.
Loslassen und Vertrauen verschaffen uns den sicheren Raum, in dem wir neue Ideen und Denkweisen auszuprobieren können. Dieser Raum ist die Voraussetzung für Kreativität und für die Fähigkeit, mit meinem Gegenüber wirklich in Kontakt zu treten.
Sowohl im Contentmarketing als auch im biografischen Schreiben – überall, wo Emotionen und Geschichten zusammenwirken – gibt es ein Grundprinzip: Die Heldenreise. Dieses immer gleiche Muster ist die Grundlage jeder guten Geschichte. Und unsere Biografie ist eine ziemlich gute Geschichte, oder?
Wird unser tägliches Tun von „Müssen“ oder von „Wollen“ geprägt? Wer sich für das Wollen entscheidet, wird selbstbestimmter und freier. Das ist doch keine Entscheidung, meinst du? Ist es wohl.
Öffentlichkeitsarbeiter machen keine Kunst, sie vermitteln Inhalte und moderieren den Dialog mit der Öffentlichkeit. Am besten gelingt das, wenn externe Power und interner Ideenreichtum zusammenwirken.
Wer seinen Lesern ein gutes Gefühl schaffen und Inhalte leicht und locker vermitteln will– der/die setzt auf Listen. Im Contentmarketing und im SEO sind Listen super. Möchten wir dagegen mit unseren LeserInnen ein Thema in der Tiefe erarbeiten, sollten wir es ihnen schwerer machen, denn erst die kognitive Beanspruchung schafft Aufmerksamkeitstiefe. Es lebe der Fließtext und der Schachtelsatz erlebt seine wohlverdiente Renaissance. (Und die angekündigte 10-Dinge-Liste ist auch im Text, ehrlich!)
Das intuitive Schreiben eröffnet uns den Zugang zu unserer Kreativität und zu uns selbst.
Immer weniger Kinder können Stift und Schere richtig halten. Schreibschrift wir an den Schulen nicht mehr unterrichtet. Dabei kann Handschrift sogar unser Leben verlängern.
Unvereinbar oder unverzichtbar? Wie beeinflussen verschiedene Temperamente unsere Zusammenarbeit?
Pressearbeit ist fest verankert in unseren Köpfen als wichtiges Element im Kommunikationsmix. Das Ziel ist klar: Bekanntheit steigern und eine positive Wahrnehmung schaffen. Aber wie ist der Weg?
Oft wird vom integralen Weltbild gesprochen und eine integrale Sichtweise gefordert. Was ist das eigentlich - integral? Es ist die Einladung zu einem Perspektivwechsel und deswegen unverzichtbar im Textcoaching.
Bei der Darstellung von Herausforderungen in Anwender-Stories geht es nicht um Eure Probleme als Anbieter oder Dienstleister.
Erwartungen sind tückisch, denn sie verhindern, dass wir uns auf neue Situationen einstellen. Mein Lieblingssatz lautet daher "Das hatte ich mir anders vorgestellt". Ihn kann ich einschieben, bevor ich mich dem Ärger über eine enttäuschte Erwartung ergebe. Bevor ich anfange, jemand anderem die Schuld zu geben und einen Konflikt zu eskalieren, der allen die Laune verdirbt.
Wenn wir in Unternehmenstexten Phrasen vermeiden, tun wir etwas sehr Geschicktes: Wir schlüpfen fast automatisch in die Rolle des Kunden und fragen uns: Was hat er davon? Das ist klug, denn genau das will der Kunde wissen. Er will kein Produkt, er will ein Gefühl, nämlich das Gefühl, dass es ihm durch unser Produkt, unsere Dienstleistung besser geht als vorher.
Im Mai und Juni 2018 war ich in Santanyi, im Süd-Osten von Mallorca und habe erstmalig versucht, Urlaub und Arbeit auf stressfreie Art zu verbinden. Sehr geholfen hat mir dabei das Co-Working im Rayaworx. Meine Erlebnisse und Erfahrungen habe ich jetzt in einem Interview mit Doris vom Co-Working Rayaworx geschildert, das
Zuhören ist eine Kunst. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold und schweigend Zuhören ist, hm – wie der Genuss von Mangosorbet im Sonnenschein. Und genauso selten. Überleg mal, von wem in deinem Umfeld würdest du sagen, dass er oder sie gut zuhören kann? Gute Zuhörer sind begehrt, weil sehr selten.
Stellschrauben für eine ziel- und ergebnisorientierte Zusammenarbeit mit Freelancern der Kreativbranche – denn die Vorteile überwiegen, wenn Unternehmen die co-creative Kraft richtig nutzen
Wir müssen Verantwortung übernehmen und selbstdenken. Nicht an uns selbst denken, sondern selbstständig unseren Beitrag zum Gelingen eines großen Ganzen erbringen, durch die Kraft unseres Wissens und Tuns.
Gute Texte, schlechte Texte, wo ist der Unterschied? In guten Texten steckt immer eine gute Idee und davon profitiert der Leser, nicht der Texter.
Ein Blog erhöht zum einen Ihre Auffindbarkeit und Sichtbarkeit. Zum anderen rundet er Ihr „Corporate-Image“ sinnvoll und authentisch ab, also das Bild, das sich Kunden aber auch potenzielle Mitarbeiter von Ihnen machen (können). Ein paar Argumente pro Blog habe ich hier zusammengetragen.
Als Textcoach hadere ich öfter mit dem Wörtchen „aber“ – ist es negativ oder darf man es verwenden? Auch im Gespräch ist „Ja aber“ eine schwierige Formulierung, die Konsens und das „gemeinsame Ganze“ verhindern kann.
20 Praxistipps aus dem Textcoaching. Probiere sie aus und gewinne die Lust am Schreiben zurück. Egal, ob es um einen kurzen Text geht oder ein Buchprojekt.
Die Verbindung von Vertrauen und New Work ist wahrlich nicht meine Erfindung – man liest und findet viel zu diesem Pärchen. Aber wo sind die, die erklären, dass Vertrauen keine Einbahnstraße ist?
Achtsamkeit verankert unsere Aufmerksamkeit in der Gegenwart. Achtsam zu texten ist für mich eine werteorientierte Haltung gegenüber Kunden und ihren Inhalten und gegenüber Lesern und ihren Interessen.
Ich schreibe seit einigen Jahren Texte, Blogbeiträge und Fachartikel zum Thema New Work. Warum - das erfahrt Ihr in diesem Blogbeitrag.
Stille ist wichtig, um gesund zu sein und Ressourcen aufzuladen. Trotzdem ist sie in unserem Alltag meist abwesend. Und wenn sie einmal versehentlich entstehen sollte, ist sie unangenehm. Brauchen wir den Lärm, weil wir Angst vor Stille haben?
Als Texterin und Autorin liefere ich meinen Text zu einem Thema X. Im Textcoaching entsteht mit meiner Hilfe Ihr Text zu einem Thema X.
Storytelling ist ein fantastisches Werkzeug, um durch Begeisterung Bindung und Weiterentwicklung zu erzeugen. Storys gibt es in jeder Familie, in jedem Unternehmen. Wer sie erzählen kann, gehört dazu. Wer ihre Macht erkennt, kann sie nutzen.
Ein Gedankenmodell zur Arbeitswelt der Zukunft
Warum ist Achtsamkeit besser als Erfahrungswissen? Disruption begegnen wir mit der Fähigkeit, das Unerwartete zu managen. Das geht mit einer Haltung des bewussten Beobachtens – Achtsamkeit.
Führung bekommt eine neue Dimension – sie muss Zukunft gestalten auf Basis höchster Unsicherheit. So entwickelt sich eine neue Führungskultur, die auf Teilhabe, Transparenz und Eigenverantwortung basiert.
Ich wünsche mir: Respektiert meine Zeit, ich respektiere die Eure ja auch. Wenn wir den gegenwärtigen Moment wertschätzen, auch den des Anderen, machen wir alles richtig.